»Klug aufgebaut und extrem spannend.« Alex Dengler, BamS

Gier


Ein intimer Blick in die Abgründe der deutschen Gesellschaft.

Schock an einer Hauptschule im Berliner Problembezirk Neukölln: Der Lehrer Matthias Brodbeck wurde ermordet. Wenige Tage vor den Senatswahlen bestimmt eine Schlagzeile Politik und Medien: Gewalt an Schulen eskaliert!

Die beiden Schüler Lukaz und Asim, Jugendliche aus zerrütteten Familienverhältnissen, die des Lehrermords verdächtigt werden, sind untergetaucht. Die Ermittlungen führen ins Nichts, und Kommissar Kalkbrenner, der eigentlich im Urlaub ist, muss den Fall übernehmen.

Kalkbrenner findet bald heraus: Brodbeck hatte Kontakt zum stadtbekannten Paten Dossantos. In dessen Machenschaften sind auch ranghohe Politiker verstrickt ...

Die Protagonisten.

In den Hauptrollen: Kommissar Paul Kalkbrenner. Miguel Dossantos, Berliner Rotlichtpate. Catharina Dossantos, Miguels Frau. David Block, Miguels Buchhalter. Dr. Frieder von Hirschfeldt, Innensenator. In den Nebenrollen: Ellen Kalkbrenner, Pauls Ehefrau. Jessy Kalkbrenner, Pauls Tochter. Leif Nehring, Jessys Freund. Samuel Dossantos, Miguels Sohn. Claudio Boccachi, Miguels Anwalt. Reporter Hardy Sackowitz. Kriminalhauptkommissar Sebastian Berger. Kriminalobermeister Werner Gesing. Dezernatsleiter Dr. Salm. Kriminaltechnikerin Dr. Franziska Bodde. Gerichtsmediziner Dr. Wittpfuhl. Rita Barnitzke, Sekretärin des Morddezernats.

Leserunden zu »Gier«

Freitag, 6. Juni - Freitag, 20. Juni 2014
bei Leserunden.de
Die Leserunde im Überblick



Die Presse

»›Gier‹, der zweite Thriller des Wahlberliners Marcel Feige, ist für den Rezensenten mehr als nur ein lohnendes Leseexperiment ... ›Gier‹ ist somit ein echter Kriminalroman in moderner, zeitloser Noir-Manier, den man nicht verpassen darf.«
Peter Hiess, Schmauchspuren #19, 7. Mai 2014

Die Presse über die Erstausgabe (2008)

»Immer wieder warten unvorhersehbare Wendungen auf den Leser, muss er sich auf neue Erkenntnisse einlassen, bisherige Überzeugungen neu bewerten und zusammen mit unserem Kommissar neuen Hinweisen und Indizien nachgehen. Heraus kommt hierbei ein erschreckend real wirkendes Bild ... Mit dem Finger am Puls der Zeit.«
Carsten Kuhr, Krimi-Couch.de, Juni 2008

»Feige bleibt nicht an der Oberfläche, sondern geht tief, verliert dabei aber nie die Schnelligkeit des Erzählens aus den Augen. Klug aufgebaut und extrem spannend. Politisch, kritisch, nachbohrend.«
Alex Dengler in der ›Bild am Sonntag‹, 27. Juli 2008

»Spannend - tiefsinnig - vielschichtig - realistisch!«
Stephanie Klee, Highlights Berlin, Juli 2008

»Berlin intim: Marcel Feige gelang ein fesselnder Politthriller um die Macht im Kiez.«
Hermann J. Huber, Adam, August 2008

»›Gier‹ ist ein rasantes Leseerlebnis, für das man sich Zeit nehmen sollte. Zum einen, weil man dazu neigt, es in einem Rutsch durchzulesen, zum anderen, um die Vielschichtigkeit der Handlung und der Charaktere voll zu erfassen. Ein weiterer Kalkbrenner-Thriller soll in Arbeit sein - nach ›Gier‹ kann man den nur voller Ungeduld erwarten.«
Chrissi Schlicht, FantasyGuide.de, August 2008

»›Gier‹ legt zwar den Finger auf manche politische und soziale Wunde, aber es ist kein politischer Tatsachenroman, sondern spannende und unterhaltsame Hauptstadt-Lektüre.«
Hartwig Hochstein, Leipziger Volkszeitung, 8. August 2008

»Krimi der Woche: Ein Blick in die Abgründe der Gesellschaft.«
Die Neue Frau, 3. September 2008

»Krimi-Hochgenuss aus deutschen Landen.«
Rüdiger Busch, Rhein-Neckar-Zeitung, 11. September 2008

»Das Faszinierende ist, dass die Geschichte sehr verstrickt ist und es ein unerwartetes Ende gibt. Es bleibt also immer spannend. Viel Spaß beim selber Rätseln!«
Julie Kimmich, Münstersche Zeitung, 19. September 2008

»Marcel Feige liefert spannende Unterhaltung. Die Story ist auf verschiedenen Handlungsebenen angelegt, lebt von rasanten Szenenwechseln, falschen Fährten und bietet ein Sittengemälde über gesellschaftliche und politische Entwicklungen, die so nicht nur in Berlin sondern auch in anderen deutschen Großstädten auffindbar sein dürften.«
Gisela Lehmer-Kerkloh, Krimikurier, November 2008

»Deutsche Abgründe - Marcel Feiges Blick auf die Berliner Zustände.«
Walter Delabar, Literaturkritik, Dezember 2008